Month: March 2017

Jobwechsel im höheren Alter sinnvoll?

Ein Jobwechsel kommt für viele von uns wahrscheinlich weniger in Frage. Viel zu groß ist die Angst vor Enttäuschungen. Gerade ältere Menschen finden sich oft mit ihrer Situation ab und meiden den Schritt in ein anderes Unternehmen, oder gar in die Selbstständigkeit. Gründe dafür dürfte es genügend geben. In vielen Fällen sind es die älteren Mitbürger, die auf dem Arbeitsmarkt einen schweren Stand haben. Entweder weil die Qualifikation fehlt, da junge Studenten auf dem Papier etwas vorweisen können, oder weil die eigene Leistung stark unterschätzt wird.

Bevor der Job einen dennoch jedoch Lebensfreude nimmt, sollten die möglichen Optionen überdacht werden. Wenn die Frustration im Job groß ist, kann es meistens schon helfen, wenn überlegt wird, warum der Frust da ist. Kann die Freude vielleicht schon gesteigert werden, indem ein ruhiges Gespräch mit dem Chef geführt wird? Manchmal steckt man fest und neigt dazu, die Situation falsch einzuschätzen und entsprechend überstürzt zu handeln. Nur weil die  Arbeitslosenzahlen sinken, ist die Marktlage auch nicht außer acht zu lassen.

Letztlich hat jeder Job seine Vor und Nachteile. Darum besteht auch bei einer neuen Arbeitsstelle die Chance, in den alten Trott zu verfallen. Nur, wenn die Gründe auch wirklich begründet sind und unausweichlich, dann sollte ernsthaft über einen Jobwechsel nachgedacht werden. In Ausnahmefällen haben Jobwechsler auch bereits eine feste Zusage bei einer anderen Firma und das Gehalt war der ausschlaggebende Grund. Sowas passiert auch, aber ist eher unwahrscheinlich.

Was sind typische Gründe für einen Wechsel?

Wie erwähnt ist der wohl häufigste Grund für den Wechsel die Unzufriedenheit im Job. Wenn der Tag schon mit einem Kloß im Bauch beginnt, steigt der Stresspegel schon zu Beginn der Schicht. Doch was kann diese Unzufriedenheit auslösen?
Abhängig von der Firma und der Branche können die Gründe sehr vielfältig sein. Man kann schlecht alle unzufriedenen Arbeitnehmer über einen Kamm scheren.

Während manch einer schon von Anfang an unzufrieden mit der Situation ist, entwickelt sich dieses Gefühl häufig auch erst später. Indem Veränderungen am Team vorgenommen werden, kann es durchaus passieren, dass die Akzeptanz innerhalb der Kollegen gesunken ist. Gerade große Firmen neigen dazu die Aufgaben an Neulinge mit Uniabschluss zu vergeben.
Plötzlich spielt man trotz seiner Berufserfahrung nur noch die zweite Geige. Trotz mehr Dienstjahren und Erfahrung unter einem Kollegen zu stehen, kann das Ego ziemlich verletzen.

Kommen zu den beruflichen Problemen auch noch private Probleme hinzu, ist das Gesamtergebnis eine Katastrophe. Kleinigkeiten auf der Arbeit sorgen für viel Stress, weil der Kopf voll mit Sorgen ist. Leider würde aber selbst hier ein Arbeitgeberwechsel keine Besserung versprechen.

Sollte nun gewechselt werden?

Pauschal gesagt, sollte der Arbeitsplatz nicht gekündigt werden. Sind drastische Probleme vorhanden, die sich nur durch einen Wechsel lösen lassen, dann ja. Sind Sie noch jung und haben die entsprechenden Qualifikationen, so spricht auch nichts gegen einen Wechsel, wenn das Gehalt dadurch steigt.

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Jobverlust durch fortschreitende Technik?

Im 21. Jahrhundert müssen wir uns die Frage stellen: Wie lange habe ich meinen Job noch? Das liegt nicht am angespannten Arbeitsmarkt, sondern schlichtweg an der Technologie, die immer besser wird. In vielen Branchen, wo die Arbeitsschritte überwiegend ziemlich simpel sind und ständig wiederholt werden, können Roboter die Menschen schnell ersetzen. Durch den ständigen Preiskampf sind Unternehmen gezwungen, nach Möglichkeiten zu suchen, die Unkosten zu drücken.
Leider muss der Angestellte meisten dran glauben, wenn die Kosten gesenkt werden.

Maschinen haben weiterhin den Vorteil, sich nicht zu beschweren. Ohne Probleme können Roboter 24 Stunden, 7Tage durchgehend in Betrieb sein. Diesen Druck können Menschen logischerweise nicht aushalten. Im direkten Vergleich, sind die Anschaffungskosten zwar relativ hoch, aber auf lange Sicht gesehen, sind Roboter günstiger.

Genau diese Entwicklung schreitet unaufhaltsam voran. Ein sicherer Job, der wohl auch die Zukunft überlebt, ist der des Entwicklers. Leute, die diese Roboter programmieren, werden immer gebraucht. Die IT Branche gehört somit zu den sicheren.
Wie das in mehreren Jahren sein wird, lässt sich auch nur vermuten.
Selbst Zeitungen befassen sich mit dem Thema Jobverlust durch Technik.

Befürworter vs Kritiker

Wie bei jeder Entwicklung, finden sich auch bei diesem Thema genügend Befürworter und Kritiker. Die Befürworter, die diese Entwicklung mit einem Lächeln auf den Lippen beobachten, argumentieren vielseitig. Ein Argument wäre zum Beispiel: Dadurch, dass die Technik immer besser wird, entwickeln sich parallel auch neue Jobs, die vielleicht vorher gar nicht denkbar gewesen wären.

Damit würden zwar auf der einen Seite Arbeitsplätze wegfallen, aber gleichzeitig in einer neuen Branche neue Arbeitsplätze entstehen. Somit sind dennoch Arbeitnehmer benachteiligt, die vielleicht über nicht genügend Bildung verfügen, um in boomenden Branchen zu arbeiten.

Ein weiteres Argument, welches sich auch nur schwer widerlegen lässt: Arbeiten, welche ein hohes Maß an Präzision erfordern, können meisten nicht von Menschenhand erledigt werden. Wenn es auf Millimeter ankommt, sind Maschinen uns nun mal überlegen.

Kritiker sehen auch das Problem zu entscheiden, wer die Schuld bei Fehlern trägt. Zukünftig sind selbstfahrende Autos wohl ein neuer Trend. Doch was ist, wenn dieses Auto einen schlimmen Umfall verursacht? Normalerweise ist bei einem Umfall der Fahrer schuld. In diesem speziellen Fall, gibt es keinen Fahrer. Soll dann der Programmierer in Haftung genommen werden?
Solche schwierigen Fragen müssen beantwortet werden, bevor die Technik weiterhin in diesem Tempo voranschreitet.

Bildung schützt

Wie so oft im Leben, ist die Bildung extrem wichtig, wenn es darum geht, einen sicheren Arbeitsplatz zu finden.
Zwar ist ein abgeschlossenes Studium keine Garantie, um überhaupt einen Job zu finden, jedoch zeigen Statistiken eine deutliche Tendenz.

Akademiker können in vielen Fällen schwierig ersetzt werden. Arbeiten, die von Arbeitnehmern erledigt werden, die nicht viel Intelligenz erfordern, sind dem entsprechend auch schnell ersetzt.

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Kredit ohne Job – Sinnvoll und überhaupt möglich?

Kredite sind im 21.Jahrhundert mittlerweile nichts besonderes mehr. Mittlerweile werden die alltäglichsten Dinge finanziert. Neue Kleidung oder ein neuer Fernseher. Online Shops locken potentielle Kunden mit extrem günstigen Ratenkrediten. Viele Shops bieten seit längerem auch 0% Finanzierungen an. Die Hürde einen Kredit und somit Schulden auf sich zu nehmen, sinkt jedes Jahr. Schließlich wird zwar die Bonität einigermaßen geprüft, jedoch können auch Menschen ohne Arbeit immer leichter einen Ratenkredit bekommen.

Das tückische bei diesen Angeboten ist natürlich die Chance, sich ein Leben lang zu verschulden. In den seltensten Fällen sind Arbeitslose dazu in der Lage, die monatlichen Raten zu bezahlen. Über diesen Punkt denken viele Schuldner meistens zu spät nach. Die Verlockung und die Konsumgier sind meistens größer, als der realistische Gedanke.

Wie groß ist die Chance einen größeren Kredit bei der Bank zu bekommen, wenn kein Job nachgewiesen werden kann?
Schließlich sind Arbeitslose nicht zwangsläufig verschuldet und pleite. Dennoch sind Banken skeptisch, wenn die Höhe des Kredites das Risiko nicht wert ist.

Abgelehnte Kredit, trotz Job

Banken sind sehr genau, wenn es um die Auswahl ihrer Klienten geht. Auch Personen, die einen Job haben, können von den Banken abgelehnt werden. Ein wichtiges Kriterium ist neben der Höhe des Kredits, auch das persönliche Einkommen und die Lebensumstände. Wie viele Kredit laufen vielleicht zum Zeitpunkt des Kreditantrags noch? Ist die Person verheiratet oder geschieden und muss Unterhalt bezahlen? Für einen selbst sind manche Dinge vielleicht weniger wichtig, jedoch müssen alle Finanzangelegenheiten vom Kreditnehmer offengelegt werden.

Da der zeitliche Aufwand ziemlich hoch ist und eine Auszahlung nicht garantiert, wird verstärkt nach einer Alternative gesucht.
Im Internet finden sich dafür Anbieter, die genau dieses Problem versuchen zu lösen. Mit Versprechen, möglichst schnell und vor allem auch bei nicht guter Bonität einen Kredit zu bekommen, werden potentielle Kunden angelockt.

Besonders junge Leute können der Versuchung oft nicht widerstehen und verschulden sich meist hoffnungslos in frühen Jahren.
Generell gibt es in der Finanzbranche viele schwarze Schafe. Wer einen solchen Service in Anspruch nehmen möchte, sollte vorher gründlich über den Anbieter recherchieren. Ein riesiger Nachteil sind meistens die extrem hohen Zinsen.
Selbstverständlich lassen die Anbieter sich ihren Service entsprechend bezahlen.

Wurde die monatliche Rate durchgerechnet und für zahlbar befunden, spricht dennoch nichts gegen einen seriösen Geldgeber.
Solch einen Service sollten dennoch nur Kreditnehmer benutzen, die tatsächlich auf das Geld angewiesen sind und einen festen Job haben. Arbeitslose laufen sehr schnell Gefahr, sich mit den hohen Zinsen zu übernehmen und haben dadurch zusätzliche Geldprobleme.

Fazit zum Kredit ohne Job

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass ein Kredit ohne Job zwar generell möglich ist, jedoch äußerst schwierig. Banken verweigern Kredite bei schlechter Bonität. Um trotz Arbeitslosigkeit und schlechter Bonität, lassen sich zwar Kredite bei teilweise dubiosen Anbietern finden, jedoch sind die Zinsen meist deutlich höher.

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